dm-drogerie markt wurde 1973 von Prof. Götz W. Werner in Karlsruhe gegründet. Heute ist dm die umsatzstärkste Drogeriekette Deutschlands. Täglich kaufen bis zu zwei Millionen Kundinnen und Kunden in über 2.100 dm-Märkten in ganz Deutschland ein. Im Laufe der Jahre hat dm seine Präsenz ausgeweitet und ist mittlerweile in 12 europäischen Ländern vertreten.
Die Zusammenarbeit zwischen Pan Oston und dm begann im Jahr 2015, als sich dm für die Kassentische von Pan Oston entschied. Mit dem Aufkommen von Self-Service im Non-Food-Einzelhandel zeigte sich dm als Early Adopter. Bereits in einem frühen Stadium nahm dm Kontakt zu Pan Oston auf, um mit der Einführung von Self-Checkouts in den Filialen zu beginnen. Auf Basis der ESSENCE SCO entwickelte Pan Oston eine maßgeschneiderte Self-Checkout-Lösung, die alle funktionalen Anforderungen von dm erfüllte und zudem in den Farben und dem Branding der dm-Corporate Identity gestaltet wurde.
Ende 2021 startete ein erstes Pilotprojekt in Stralsund, bei dem die ersten dm-Self-Checkouts erfolgreich in Betrieb genommen wurden. Kurz darauf begann der Rollout in weiteren dm-Filialen in Deutschland und anderen europäischen Ländern, in denen dm aktiv ist. Im Juni 2024 wurde mit der Auslieferung des 1.000sten dm-Self-Checkouts ein Meilenstein gefeiert. Inzwischen sind mehr als 2.600 Self-Checkouts in insgesamt rund 900 dm-Filialen in ganz Europa im Einsatz.
Im Laufe der Jahre wird der dm-Self-Checkout in enger Zusammenarbeit mit dm kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Ein optimales Kundenerlebnis und ein einwandfreier Betrieb steht dabei immer im Mittelpunkt. Darüber hinaus ist es uns wichtig, daβ wir mit unseren Geräten nicht nur heute, sondern auch in Zukunft alle TÜV-Anforderungen erfüllen.
dm strebt eine barrierefreie Gestaltung seiner Filialen an und möchte zudem die Anforderungen der European Accessibility Act (EAA) erfüllen, die am 27. Juni 2025 in Kraft getreten ist. Daher entwickelt Pan Oston derzeit einen EAA-konformen Self-Checkout. Dieser basiert auf dem Design des bestehenden dm-Self-Checkouts, verfügt jedoch über einen angepassten Sockel, der Rollstuhlfahrern mehr Fuß- und Kniefreiheit bietet. Zusätzlich wird ein tief positionierter Touchscreen in den Self-Checkout integriert, um die Lesbarkeit und die Bedienung zu erleichtern.
Die Einführung der Self-Checkouts bei dm ist ein großer Erfolg. Die Kundinnen und Kunden haben die neue Technologie schnell angenommen, da sie eine schnelle und einfache Möglichkeit bietet, ihre Einkäufe zu bezahlen – ohne Schlange stehen zu müssen. Zahlen aus den Jahren 2023 und 2024 zeigen, dass in dm-Filialen mit Self-Checkouts im Durchschnitt 30 % aller Transaktionen über diese abgewickelt werden – in manchen Filialen sogar bis zu 50 %.
Auch aus betrieblicher Sicht hat sich die Einführung von Self-Service für dm ausgezahlt. Self-Checkouts benötigen weniger Platz als herkömmliche Kassentische, wodurch mehr Verkaufsfläche für ein breiteres Sortiment zur Verfügung steht. Das Personal kann flexibler eingesetzt werden, damit Mitarbeitende mehr Zeit für Serviceleistungen oder andere Aufgaben abseits der Kasse haben.