Ganz nach dem Motto "HEMA - macht den Alltag angenehmer und einfacher" beauftragte die Kaufhauskette uns mit der Entwicklung einer Selbstscan-Kasse, die zur Strategie von HEMA passt. Dieses äußerst kompakte und intuitive Design wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt. Nach ausgiebigen Tests in kleineren Läden hat die Kette es nun auch in großen Läden wie Tilburg, Breda und Paris eingeführt.
Die Self-Service Lösung (SB-Kasse) ist vollständig nach dem HEMA-Kundenprozess konzipiert. Die Herausforderung dabei war, dass die SB-Kasse für über die ganze HEMA-Produktpalette einfach zu bedienen ist. Sowohl ein Stift als auch ein Bademantel müssen gescannt werden können. Das Einpacken von Geschirr und das Verstauen von Kleiderbügeln sind dabei nur einige Checkout Beispiele die wir im vorhinein durchgespielt und bedacht haben, Ergonomie steht immer im Vordergrund für uns.
Kurz gesagt, HEMA brauchte ein sehr multifunktionales, aber benutzerfreundliches und kompaktes Möbel mit einer Form, die gut zu dem neuen Stil und Store passt.
Einzigartig bei dieser Lösung:
Selbstscannen entspricht laut HEMA den Wünschen der aktuellen und zukünftigen Kunden. Darüber hinaus ist das eigenständige scannen und bezahlen von Produkten in Kombination mit den herkömmlichen bedienten Kassenschaltern gut geeignet, um in Spitzenzeiten große Kundenmengen zu bedienen. Es fördert den Fluss, der anschließend eine positive Erfahrung und einen Sinn für Service bei den Kunden hinterlässt.
Was wir auch im neuen Stil von HEMA sehen, ist ein übersichtlicher Kassenbereich. Die sogenannte "Linienanordnung". Das ist in einem Kaufhaus noch recht neu, hilft aber auch bei einem großen Kundenstrom.
Selbstscan ist in einem Kaufhaus oder einer Modeumgebung noch relativ neu. Dies bedeutet, dass HEMA mit ihrer Entscheidung einen großen Schritt nach vorne macht. Der Siegeszug von unbedienten Kassen hat vor allem in der Lebensmittelbranche wie Supermärkten und Fast-Food-Restaurant begonnen. Damit der Kunde eine neue Zahlungsmethode beherrschen oder anwenden kann, muss er dem neuen Konzept ausgesetzt sein. Bei Lebensmitteln besuchen Kunden zwei- oder dreimal pro Woche ein Geschäft. Gewöhnung und Akzeptanz sind in diesem Umfeld daher viel schneller als in einem Geschäft, in dem die Kunden nur alle drei Wochen einmal vorbeikommen. Die Anzahl der Erfolgserlebnisse mit der neuen Zahlungsmethode unterliegt ebenfalls der Akzeptanz.
Das Selbstscannen kann für Kunden so komplex sein, wie das Deaktivieren der RFID-Tags auf den Produkten ein Aufwand sein kann. Corné van Braak, Leiter Design bei Pan Oston, erklärt daher, dass dem Fluss und der intuitiven Bedienung von AO-Scanner, der Deaktivierungsplatte und dem Kartenlesegerät besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Der Erfolg einer Self-Service Checkout Lösung beginnt mit einem durchdachten Design.Von der Platzierung des Warenkorbs über das Scannen der Produkte bis hin zur Deaktivierung und letztendlich zur Bezahlung. Alles muss zusammenpassen.