PAN OSTON WIRD ZUR NEXT ICON 2024!

Wir fühlen uns sehr geehrt, mit dem Novel-T Next Icon Award für 2024 ausgezeichnet zu werden! Als Marktführer im Bereich Kassensysteme engagiert sich Pan Oston für den technologischen Fortschritt und eine grünere Zukunft. Es ist großartig zu sehen, dass unsere Bemühungen mit der Next Icon-Auszeichnung gewürdigt werden. Dies unterstreicht unsere Überzeugung, dass Innovation und Nachhaltigkeit im Streben nach einer nachhaltigeren Welt Hand in Hand gehen. Im Rahmen der Next Icon Auszeichnung wurde folgendes Interview mit unserem Innovationsmanager Corné Van Braak im Next Icon 2024 Magazin veröffentlicht.

Ganz gleich, ob Sie Ihre Einkäufe aufs Band eines Kassentisches legen oder es vorziehen, Ihre Waren an der Selbstbedienungskasse selbst zu scannen: Die Chancen stehen gut, dass Ihre Produkte schon einmal über eine Kassenlösung von Pan Oston gelaufen sind. Das Unternehmen stellt diese Lösungen seit 55 Jahren her. Innovationsmanager Corné van Braak erklärt, was Innovation und Nachhaltigkeit für das Unternehmen bedeuten.

Sie stellen Kassentische, Selbstbedienungskassen und Kiosklösungen her. Wie innovativ sind Sie in diesen Bereichen?

Corné: "Wir haben ein sehr breites Portfolio an Lösungen, die wir für den Kunden anpassen können. Wir machen auch wirklich maßgeschneiderte Lösungen für Kunden, die etwas ganz anderes wollen. Aber wir entwickeln auch proaktiv. Vor 17 Jahren haben wir zum Beispiel eine modulare Struktur für Kassentische entwickelt, und vor 10 Jahren haben wir eine Familienlinie gestartet, in der Selbstbedienungslösungen ein wichtiger Bestandteil sind. Diese sind jetzt aktuell und werden in ganz Europa installiert. Wir haben eine eigene F&E-Abteilung. Wir entwickeln bestehende Produkte weiter, aber wir nehmen uns auch die Zeit, neue Dinge zu entwickeln und zu testen, wie z. B. einen unbemannten Laden oder eine intelligente Verkaufsautomatenlösung. Einige unserer F&E-Mitarbeiter müssen außerdem mindestens 10 % ihrer Zeit für die Forschung aufwenden. Ob das nun Schreibtischforschung oder der Besuch einer Konferenz ist, spielt in dieser Hinsicht keine Rolle. Indem wir strukturell neue Erkenntnisse sammeln, bestimmen wir unsere Innovationen und Anpassungen in unserem Produktportfolio. So bleiben wir in der Innovation engagiert."

"EINIGE UNSERER F&E-MITARBEITER MÜSSEN MINDESTENS 10 % IHRER ZEIT FÜR DIE FORSCHUNG AUFWENDEN."

Die Verbraucher erleben derzeit eine große Veränderung, nämlich die Entwicklung hin zu Self-Checkouts. Welche Rolle spielen Sie dabei?

Corné: "Wir haben für jede Art von Geschäft eine Lösung und wollen daher auch diesen Übergang erleichtern. Man erkennt, dass einige Länder weiter sind als andere, aber da wir in mehreren Ländern tätig sind, können wir dieses Wissen teilen. Dabei behalten wir immer den menschlichen Aspekt im Auge. Für viele Menschen, die mit Einsamkeit zu kämpfen haben, ist ein Gespräch an der Kasse die einzige Kontaktmöglichkeit am Tag, und das sollte auf jeden Fall so bleiben. Aber wir denken auch darüber nach, wie wir diesen sozialen Aspekt an Self-Scanning-Kassen erhalten können, zum Beispiel in Form von Hosts oder einem realistischen digitalen Assistenten. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei diesem Übergang ist die Nachhaltigkeit. So machen wir uns heute schon in der Designphase häufiger Gedanken darüber, was mit dem Produkt am Ende seines Lebenszyklus geschieht. Seit letztem Jahr sind wir uns dieses Nachhaltigkeitsaspekts sehr bewusst und gehen über Solarpaneele auf unserem Dach hinaus."

"MAN MUSS ZEIGEN, DASS MAN PROAKTIV IST, DASS MAN EINE EIGENE VISION HAT UND DASS MAN NICHT NUR AUF EIN PFERD SETZT."

Sehen Sie in diesem Bereich eine Vorreiterrolle für Pan Oston?

Corné: "Auf jeden Fall. Wir wollen nicht nur bei den Produkten, die wir herstellen, innovativ sein, sondern wir wollen auch, dass diese Produkte nachhaltig sind. Im vergangenen Jahr konnten wir diesbezüglich eine klare Vision für die Zukunft entwickeln. Wir haben ein bestimmtes Ziel formuliert und gemeinsam gesagt: 'Das werden wir tun'. Deshalb wird demnächst ein Nachhaltigkeitsmanager seine Arbeit aufnehmen. Wir brauchen ihn auch dringend im Hinblick auf die CSRD, denn diese Vorschriften sind ein zusätzlicher Grund, sich ernsthaft mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen."

Ihre Innovationskraft steht außer Frage. Ist es auch schwierig, sich strukturell Zeit für Innovationen zu verschaffen?

Corné: "Auf der einen Seite schon, denn das Tagesgeschäft der Kundenbetreuung geht auch weiter. Wir sind wirklich eine Organisation, die für den Kunden gerne die Extrameile geht . Wenn sie heute ein Problem haben, haben wir es schon gestern gelöst. Andererseits will man auch die Probleme lösen, die noch nicht da sind, und ihnen genügend Priorität einräumen. Das bleibt eine Herausforderung, aber andererseits ist Innovation wirklich in unserer DNA. So sehen uns die Kunden und so sind wir auf dem Markt bekannt. Übrigens ist dieser Markt selbst manchmal sehr innovativ, aber in vielen Bereichen auch noch traditionell. Umso wichtiger ist es, ständig innovativ zu sein und zu zeigen, dass man das auch wirklich beherrscht. Für uns ist es daher wesentlich, lösungsorientiert zu sein, sowohl für die Probleme, die bereits bestehen, als auch für die Probleme der Zukunft. Wenn man nur mitläuft, ist man reaktiv. Man muss auch zeigen, dass man proaktiv ist, dass man eine eigene Vision hat und dass man nicht auf ein Pferd setzt. Experimentieren ist dabei für uns sehr wichtig. Unser innovativer Charakter hält uns relevant."

Quelle: Novel-T Next Icons 2024 Magazine

Autor: Vera Boertien

Fotos: Shotmaniacs

Über Novel-T

Novel-T ist eine Non-Profit-Organisation, die Unternehmer mit innovativen Ideen herausfordert, zu gründen, zu innovieren und zu wachsen. Novel-T ist die Spinne im Netz des Innovationsökosystems von Twente und bietet verschiedene Programme, 1-on-1-Coaching und inspirierende Veranstaltungen für Start-ups, Spin-offs, Scale-ups und KMUs.