In unserer Welt sind Lösungen wie Self-Scanning und Self-Checkouts in Geschäften immer beliebter geworden. Supermärkte und andere Geschäfte passen sich an unsere On-Demand-Selbstbedienungsgesellschaft an, indem sie den Kunden mit Selbstbedienungslösungen eine größere Auswahl und besseren Service bieten. Gleichzeitig versuchen die Ladenbesitzer, die Kosten zu senken, weil sie so effizienter mit dem Personal umgehen können. Doch dahinter verbirgt sich eine große Herausforderung des Self-Scanning: Verlust durch Diebstahl.
Das Problem des Diebstahls ist für Einzelhändler nicht neu. Aber die Einführung der Selbstbedienungstechnologie hat sie wieder ins Rampenlicht gerückt. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Verlust bei Self-Checkout-Lösungen bis zu doppelt so hoch sein kann wie beim traditionellen Checkout. Darüber hinaus ist Diebstahl das am häufigsten genannte Problem bei der Nutzung von Self-Checkout, weil es ein Thema ist, zu dem jeder eine Idee oder eine Meinung hat. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, warum bei der Verwendung von Self-Scanning oder während des Self-Checkout-Prozesses Verluste auftreten können.
Wenn ein Kunde den Self-Checkout nutzt, übernimmt er die Rolle des Kassierers. Da es sich bei einem Kunden nicht um einen geschulten Kassierer handelt, ist es wahrscheinlich, dass dabei häufiger Fehler gemacht werden. Genau hier liegt der Gewinnverlust des Händlers, durch diese Fehler verlassen Produkte den Laden ohne die korrekte Bezahlung. Denken Sie an einen falschen Aufkleber, das Vergessen des Scannens oder einen komplizierten Prozess, bei dem Sie das Produkt scannen und noch die Nummer angeben müssen. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Fehler zu machen. Es ist also viel ungewollter Diebstahl im Spiel, aber wie können wir diesen und den normalen Diebstahl bekämpfen?
Wie bereits erwähnt, ist die Herausforderung für Einzelhändler nicht neu. Es gibt bereits mehrere Lösungen auf dem Markt, aber sie decken nicht jede Situation ab. Eine der gängigsten Methoden zur Verhinderung von Diebstahl ist die elektronische Überwachung wie CCTV (Closed Circuit Television) oder EAS (Electronical Article Surveillance). Aber solche Systeme haben ihre Grenzen. Beispielsweise erfordert CCTV eine ständige Überwachung durch das Personal, um Diebstahl sofort zu erkennen, und EAS-Etiketten passen nicht auf alle Produkte. Das Gleiche gilt für RFID, eine neuere Form der Etikettensicherung, die relativ teuer ist, was sie für Waren von geringem Wert, wie z. B. eine Tafel Schokolade oder eine Packung Butter, weniger nützlich macht.
Auch wenn diese Maßnahmen nicht 100%ig wasserdicht sind, so reduzieren sie doch die Diebstahlrate. Dies bedeutet, dass oft mehrere Optionen zur Auswahl stehen. Ein gutes Beispiel ist eine Schrankensteuerung oder eine Steuerung durch das Personal. Eine Schrankensteuerung mit einem Tor, das mit Ihrem Kassenbon geöffnet werden muss, hält Gelegenheitsdiebe davon ab, den Laden zu betreten, sich etwas zu schnappen und hinauszulaufen. In Kombination mit der Überwachung und Kontrolle der Einkäufe durch das Personal kann Diebstahl effektiv verhindert werden. Außerdem ist immer ein Mitarbeiter in der Nähe, der den Kunden bedienen kann.
Die meisten dieser Lösungen konzentrieren sich jedoch auf vorsätzlichen Diebstahl. Dies deutet bereits darauf hin, dass ungewollter Diebstahl oft unterbelichtet ist. Diese führen ebenfalls zu höheren Verlusten. Denken Sie zum Beispiel an die Frustration während des Bestellvorgangs. Wenn das Scannen fehlschlägt, fördert es den Diebstahl von Waren. Aber auch Produkte, die nicht richtig codiert sind, können dazu führen, dass sie das Geschäft verlassen, ohne den richtigen Betrag zu bezahlen.
Um dem entgegenzuwirken, ist eine einfach zu bedienende POS-Lösung, die für Ihre Kunden intuitiv funktioniert, unerlässlich. Wenn Sie sich dessen bewusst sind, haben Sie die Möglichkeit, die Software, die Hardware und Ihre POS-Lösung an die Reise Ihrer Kunden anzupassen. So wird sichergestellt, dass der Self-Checkout reibungslos abläuft, Frustrationen gering bleiben und "Diebstähle" abnehmen.
Über die Forschung:
Mit über 50 Jahren Erfahrung hat sich Pan Oston auf Lösungen für die Kundeninteraktion wie Self-Scanning spezialisiert. Um unsere Lösungen so gut wie möglich auf die Bedürfnisse unserer Kunden abzustimmen, suchen wir ständig nach neuen Möglichkeiten, dies zu tun. Deshalb erforschen wir derzeit, wie sich Selbstbedienungslösungen für Einzelhändler am besten umsetzen lassen. Im Rahmen dieser Forschung untersuchen Judith Ditscherlein und die Universität Twente, wie sich Diebstähle durch Selbstbedienung verhindern lassen.