/ Selbstbedienungslösungen für Menschen mit Behinderungen zugänglich machen

Zugänglichkeit von Selbstbedienungslösungen


Die Gesellschaft konzentriert sich zunehmend auf die Inklusion und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Menschen mit Behinderungen müssen besser in die Lage versetzt werden, in vollem Umfang an der Gesellschaft teilzuhaben, und sie müssen die gleichen Möglichkeiten erhalten wie Menschen ohne Behinderungen. Das betrifft etwa 2,5 Millionen Menschen in den Niederlanden, die ohne Barrieren einkaufen, essen gehen oder einen Freizeitpark genießen wollen.


Initiativen und Vorschriften

Auf vielen Ebenen werden Initiativen ergriffen, von Regierungen, Organisationen der Zivilgesellschaft und der Industrie. Im europäischen Kontext wird beispielsweise an der EAA-Richtlinie (European Accessibility Act) gearbeitet, die ab Juni 2025 die Standards für die digitale Barrierefreiheit in der EU harmonisieren wird. Zu diesem Zweck knüpft sie auch an den internationalen Standard für die Barrierefreiheit von Webseiten (Web Content Accessibility Guidelines) an.


Zugänglichkeit im Einzelhandel, in der Gastronomie und in Tankstellenshops

Dem physischen Zugang zu Geschäften und Restaurants wird seit langem Aufmerksamkeit geschenkt, z. B. durch Rampen oder Rollstuhllifte, und viele Geschäfte haben Kassen für Rollstuhlfahrer mit breiterem Zugang. Neue Selbstbedienungssysteme wie Selbstbedienungskassen, Selbstbestellungsterminals und Kioske haben im Einzelhandel und im Gastgewerbe rasch Einzug gehalten. Immer mehr Unternehmer sind dabei, diese Technologie einzuführen. Viele sind sich jedoch noch nicht ausreichend der Probleme bewusst, auf die Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung von Selbstbedienungslösungen stoßen. Für Rollstuhlfahrer sind Touchscreens, Scanner und Pin-Automaten an Selbstbedienungskassen und Kiosken oft unzugänglich, und Menschen mit Sehbehinderungen haben Probleme, die richtige Selbstbedienungskasse zu finden, einen Touchscreen zu bedienen oder Artikel zu scannen.

Entwicklung und Innovation für Zugänglichkeit

Als Spezialist für Kassen-, Selbstbedienungs- und Kiosklösungen sind für Pan Oston Zugänglichkeit und Inklusivität wesentliche Themen. Der Innovationsprozess für neue Selbstbedienungslösungen umfasst selbstverständlich die Entwicklung von Anpassungen, die die Zugänglichkeit berücksichtigen. Auch innerhalb bestehender Produktlinien wurden bereits Versionen mit Anpassungen entwickelt, die die Nutzung für Menschen mit Behinderungen erleichtern.


Was tut Pan Oston, um seine Produkte zugänglich zu machen?

Was die Ergonomie der Geräte betrifft, so folgt Pan Oston den auf europäischer Ebene festgelegten Richtlinien, um sie für Rollstuhlfahrer zugänglich zu machen. Diese Richtlinien umfassen zum Beispiel:

  1. Bildschirmhöhe und -reichweite
  2. Höhe und Reichweite von Bedienelementen und Hardware
  3. Knie- und Fußraum am Gerät in Breite und Tiefe
  4. Freie Bodenfläche für den Zugang mit dem Rollstuhl, um das Gerät von vorne oder von der Seite bedienen zu können

Um die Zugänglichkeit unserer Lösungen für Menschen mit Sehbehinderungen zu verbessern, bemühen wir uns um eine Angleichung an den internationalen Standard für Barrierefreiheit im Internet (WCAG). Das bedeutet, dass wir in unsere Selbstbedienungslösungen Funktionen einbauen können wie:

  1. Alternativen zur Touchscreen-Bedienung über physische Tasten
  2. Anweisungen in Braille-Schrift, z. B. zur Position eines Scanners hinter Glas an einer Selbstbedienungskasse
  3. Audionavigation mit Text-to-Speech-Funktion für Bildschirminformationen und Auswahlmenüs
  4. Touchscreen-Bedienelemente und Auswahltasten in der unteren Hälfte des Bildschirms (je nach Softwareanbieter)


Was bedeutet das für die Selbstbedienungslösungen von Pan Oston?

  1. Das Gehäuse/der Unterbau ist für Rollstuhlfahrer geeignet
  2. Die Position des Displays ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
  3. Hardware-Komponenten wie Scanner, Drucker und Zahlungsterminals sind an für Rollstuhlfahrer leicht zugänglichen Stellen angebracht
  4. Ein Bedienfeld mit physischen Tasten und ein Lautsprecher oder Kopfhöreranschluss für die Audio-Navigation werden eingebaut

Welche Lösungen sind erhältlich?

Pan Oston entwickelt Sonderausführungen von Selbstbedienungskassen, Kiosken und Selbstbestellterminals innerhalb der Produktfamilien SLIM, ESSENCE und BLUE FIRE. Für viele Kunden passen wir auch maßgeschneiderte Lösungen an, um sicherzustellen, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Für eine Anzahl von Kunden wurden bereits barrierefreie Lösungen entwickelt und geliefert.


Wir helfen Ihnen gerne mit barrierefreien Selbstbedienungslösungen

Wir helfen Ihnen gerne dabei, Selbstbedienungs- oder Self-Checkout-Lösungen, die für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind, erfolgreich in Ihr Unternehmen zu integrieren. Besprechen Sie Ihre Bedürfnisse mit einem unserer Spezialisten und finden Sie heraus, wie wir Sie mit integrativen und praktischen Lösungen unterstützen können. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein kostenloses Beratungsgespräch.

/ Sonderausführungen
ESSENCE kiosk
ESSENCE Kiosk hardware
ESSENCE Kiosk angled Hardware
ESSENCE kiosk angled
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